Bibliothek Alexandria 2.0
Die Bibliothek von Alexandria war die bedeutendste antike Bibliothek. Bereits Anfang des 3. Jahrhunderts erfuhr sie aus ungeklärten Gründen ihren Niedergang, wobei keine Überreste gefunden wurden.
Unsere Bibliothek Alexandria 2.0 ist der Versuch eines Wiederaufbaus renommierter Schriften aus der Antike, aber auch aus der Moderne. Es wird natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben, dies ist im Informationszeitalter wohl kaum möglich.
Die Auswahl der Schriften erfolgt unter philanthrosophischen Gesichtspunkten, das heißt die Interaktion, die Menschlichkeit, Weisheit auf Grundlage tradierter Werte, die sich förderlich auf ein Miteinander auswirken sowie die Fokussierung auf die Menschenwürde stehen im Vordergrund.
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Jeder ist herzlich eingeladen, einen Beitrag zu dieser Sammlung zu leisten oder eine Empfehlung auszusprechen. Gerne werden wir die Aufnahme in unsere Wissensdatenbank prüfen.
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Bist Du ein Mitglied des Philanthrosophie-Vereins stehen Dir neben den Veröffentlichungen unserer Philanthrosophen und Partnern weitere Inhalte je nach Mitgliedschaft zur Verfügung. Infomiere Dich gerne über unsere exklusiven Inhalte.
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Folgende Rubriken befinden sich derzeit für alle Interessierten im Aufbau:
- Philosophie
- Geschichte
- Kunst und Musik
- Literatur
- Märchen und Mythen
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Viele weitere Rubriken stehen im Mitgliedsbereich zur Verfügung.
Der Versuch einer "kategoriellen philosophischen Erkenntnisevolution" (Schwerpunkt: Erkenntnistheorie und Kommunikation)
Melanie Timm
Die zentrale Frage der Philosophie, die uns im Hinblick auf die Philanthrosophie Universalis wegen ihrer Auswirkung auf jeden Einzelnen beschäftigen wird, kann wie folgt gestellt werden: Wer sind wir, in welchem Verhältnis stehen wir zur Welt und den Menschen, die wir vorfinden, wie sollen wir in diesem Kontext handeln und wie verantwortungsbewusst miteinander kommunizieren und umgehen?

Die Einstellung ausgewählter antiker Philosophen zu Krankheit, Alter und Tod
(Melanie Timm)
Die verschiedenen Auffassungen bezogen auf die Problematik des Todes werfen die Frage auf, ob diese Unterschiede auf einer Entwicklung des menschlichen Geistes im Laufe der zwischen den gewählten Philosophen liegenden Jahrunderten beruhen oder vielleicht in der Verschiedenheit des jeweiligen Naturells gründen?

Metaphysik und Evolution
(Helmut Walther)
Zunächst erscheint es vielleicht verwunderlich, zwei auf den ersten Blick so inkommensurable Begriffe wie Metaphysik (also eine abstrakte Theorie) und Evolution (natürliche Tatsachen) derart nebeneinander-gestellt zu sehen, gar mit einem "und" verbunden, nicht einmal wenigstens durch ein "oder" getrennt! Was kann denn die Idee Gottes bzw. des "Wahren, Guten und Schönen" mit den Schnabelformen der Darwin-Finken gemein haben?
